“Ein Aktfoto ist dann gut, wenn das Model es beim Geburtstag der Großmutter
am Kaffeetisch rum zeigt und die Anwesenden es gut finden.”
(Günter Rinnhofer)
Ein offenes Wort zum Thema Retusche:
Ohne Bildbearbeitung/Retusche verläßt kein Foto den Herrn MacIntosh des Hauses.
Ein Pickelchen da, ein Fältchen dort, etwas Lippenstift nachziehen, Augenpartien liften, Augen strahlen lassen,
Haare machen, Lichter und Schatten setzen, Make-Up glätten - alles im Preis inbegriffen !
Eine Fotografie ist das Abbild eines Menschen und sollte diesen auch von seiner Schokoladenseite zeigen.
Aber ein Fotograf ist kein Schönheits-Chirurg, wenngleich er auch die bildliche Methodik der Brustvergrößerung, Orangenhautglättung und des Po-Backen-Liftings beherrscht. Diese Fähigkeiten anzuwenden, ist auch okay.
Nur wenn es darum geht, das Gesicht, bzw. den Körper einer Frau so platt zu retuschieren,
daß sie anschließend ihre optische Identität verloren hat, ist eine Grenze überschritten. Hat was mit Berufsehre zu tun...
Meine Retuschen sind NICHT automatisiert, sondern persönlich und mit Herzblut auf die Kundin zugeschnitten.